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Die Werbung mit Promis für ein “geheimes Finanzprodukt” war gefälscht, Anleger verloren ihr Geld: Mutmaßliche Internet-Kriminelle sollen deutschlandweit mindestens 120 Menschen um einen Gesamtbetrag von mehr als 1,3 Millionen Euro gebracht haben. Die Ermittler gehen aber von einer hohen Dunkelziffer aus. Die international agierenden Tatverdächtigen könnten einen hohen dreistelligen Millionenbetrag erbeutet haben, wie Bayerns Spezialstaatsanwaltschaft für Cyberkriminalität in Bamberg mitteilte.
In der vergangenen Woche ließ die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) in Deutschland und in Israel 14 Objekte durchsuchen. Schwerpunkte waren Tel Aviv und Düsseldorf, außerdem gab es Durchsuchungen auch in anderen Städten in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Winnenden in Baden-Württemberg.
Am Ende ist das Kapital weg
Und darum geht es: Bei der Betrugsmasche im aktuellen Fall sollen hohe Gewinne durch KI-optimierte Anlagestrategien oder automatisierten Kryptohandel versprochen worden sein – Werbung mit großen Social-Media-Kampagnen und auf gefakten Nachrichtenseiten sollten die Opfer überzeugen: Dabei sollen die Verdächtigen behauptet haben, Promis und Politiker hätten durch dieses Investment viel Geld verdient.
