Die Ransomware-Gruppe verriet bisher nicht, ob bei dem angeblichen Hack auch private Kundeninformationen entwendet wurden. Aras Nazarovas, Senior Information Security Researcher bei Cybernews, rät deshalb zur Vorsicht: “Wir müssen abwarten, bis Everest eine Probe der angeblich gestohlenen Daten veröffentlicht, um den Umfang des Angriffs besser einschätzen zu können.”
Nazarovas weist darauf hin, dass die Gruppe in ihrer Veröffentlichung von auditbezogenen Daten spricht. Dies könnte“viele sensible Dokumente bedeuten – aber auch eine Fehlübersetzung sein, was bei Everest häufig vorkommt“.
Autobranche im Visier von Cyberkriminellen
Wie der Angriff auf den britischen Autobauer Jaguar und Land Rover (JLR) zeigt, ist die Automobilbranche nach wie vor ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Die Folgen können dabei verheerend sein. JLR meldete kürzlich, dass Betrieb aufgrund der Cyberattacke noch immer gestört ist.
