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Neues Phishing-Framework umgeht Multi-Faktor-Authentifizierung

Shane Barney, CISO bei Keeper Security, bezeichnete dies als „die Ankunft von Phishing 2.0.“ Angriffe dieser Art seien darauf ausgelegt, genau die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, denen Unternehmen einst vertraut haben.

Klassische Methoden greifen nicht mehr

Um Salty2FA entgegenzuwirken, sind mehr als nur Passwörter und herkömmliche Kontrollen erforderlich, wie sich Branchenexperten einig sind. Darren Guccione, CEO von Keeper Security, argumentiert, dass Passkeys und passwortlose Authentifizierung Teil der Strategie sein sollen. Diese Technologien ergänzten bestehende Sicherheitsmaßnahmen und reduzierten die Abhängigkeit von herkömmlichen Passwörtern, die nach wie vor ein Hauptziel für Phishing sind.

Sandkasten statt statisch

Die Forschenden von Ontinue raten dazu, von statischen Überprüfungen, die Salty2FA leicht umgehen kann, zu Sandboxing und Run-Time Inspection verdächtiger Domains überzugehen. Sie betonen auch, dass das Bewusstsein der User nach wie vor wichtig ist. Die Phishing-Portale würden legitime Websites so genau nachahmen, dass technische Kontrollen allein sie nicht zuverlässig stoppen können.

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